Die brutale Gewalt an Tieren in der Türkei hört nicht auf!
Wir von TIERisch! e.V. machen weiter!!! Wir hören nicht auf, lautstark die Stimme zu erheben um gegen die brutale Gewalt an Tieren in der Türkei zu protestieren. Die türkischen Tierschützer/-innen sind in der Unterzahl, stehen nahezu machtlos dem angeordneten Blutbad der türkischen Regierung an den Tieren gegenüber. Die Angst um ihre Schützlinge und ihrer eigene Sicherheit ist ihr täglicher Begleiter.
Nicht nur die türkische Fahne leuchtet rot, sondern auch viele türkische Provinzen und zwar vom Blut der vielen Tieropfer. Erschlagen, vergiftet, totgetreten, erschossen - das Leid der betroffenen Tiere ist unbeschreiblich. Hunde und Katzen, die friedlich auf der Straße lebten, werden eingefangen und erleiden einen bestialischen Tod. Katzen mit gebrochenem Rücken landen gesammelt in Tüten, um als Hundefutter für die ausgemagerten Hunde in Konya zu dienen.
Die Brutalität der türkischen Einwohner nimmt kein Ende. Ende November versuchte ein Mann einen Streuner zu erwürgen und warf diesen einen Keller hinunter. Dieses Vergehen wurde von einer Kamera aufgezeichnet und der Justiz vorgelegt. Der Angeklagte behauptete stark betrunken gewesen zu sein, außerdem habe der Hund ihn angeknurrt. An mehr könne er sich angeblich nicht erinnern…
Fast zur selben Zeit wurden fünf Personen in Kızıltepe festgenommen, nachdem einer der Täter einem Stier eine Tüte über den Kopf stülpte und mehrmals mit einem Vorschlaghammer erbarmungslos auf seinen Kopf einschlug.
Der türkische Präsident Erdogan gab den Auftrag und den Freifahrtschein zum Mord an den Tieren!!!
Noch immer liegen KEINE Beweise des angeblichen Beißvorfalls vom November 2022 vor. Erdogan gab bekannt, dass Streuner (Straßentiere) nicht auf die Straße gehören, sondern in Tierheime und forderte öffentlich alle freilebenden Tiere einzufangen und diese in SEINE Rehabilitationszentren zu bringen.
Die Bilder und Aufnahmen seiner Rehabilitationszentren erinnern stark an die von Nazilagern: Skelettartige Hunde und Katzen, die sich kaum mehr auf den Beinen halten können, deren Schmerz und Leid selbst den hartgesottensten Menschen die Tränen in die Augen treiben- Gewalt, Hunger und Verzweiflung sind alltägliche Begleiter dieser Tiere.
Videos im Netz zeigen, wie Hunde um den Kadaver eines toten Artgenossen kämpfen - so groß ist die Verzweiflung, so groß der Hunger, so stark der Kampf ums Überleben.
Nun wird offiziell darüber geredet, den Bau städtischer Tierheime weit außerhalb von Istanbul zu beschleunigen! Mit welcher Motivation, mit welchen Motiv? Weitere Gräueltaten, weiteres morden an Tieren, ohne dass es jemand darüber sieht und darüber berichtet.
Seit dem Beißvorfall Anfang des Jahres, eines privat gehaltenen Listenhundes, wurden bereits viele sogenannte „Säuberungenaktionen“ vorgenommen. Viele Listenhunde landeten in Erdogans „vorbildlichen“ Rehabilitationszentren, oder wurden von ihren Besitzern in Tierheime abgegeben.
Erinnert ihr euch, als wir im März 2022 zusammen mit anderen Vereinen Spenden für 13 Listenhunde, die angekettet in einer Scheune lebten, gesammelt haben? Mittlerweile leben sie nach der Quarantäne / Zwischenstation sicher und wohlbehalten in der Schweiz.
Mit Schrecken erinnern wir uns an die Bilder, wie die Hunde „gehalten“ wurden!!! Eine kleine Erfolgsgeschichte weniger Seelen, die das Glück hatten, gerettet zu werden.
Bilder aus dem provisorischen Tierheim der Gemeinde Odunpazarı zeigen Leichen von abgemagerten Listis. Der zuständige Leiter behauptete, dass diese Tiere bereits in einem schlechten Zustand in das Tierheim gebracht wurden
Was können WIR tun???
Im Moment können wir den türkischen Tierschützern helfen, die Kosten für Futter und für die medizinische Versorgung zu stemmen. Patenschaften sind hilfreich und sichern monatlich ein paar volle Näpfe. Private Securities werden beauftragt und bezahlt, um für ein wenig Sicherheit zu sorgen.
GEMEINSAM LAUT WERDEN
Es ist wichtig und unabdingbar diese Nachrichten, diese belegten Fakten über das Morden an Tieren in der Türkei zu verbreiten.
Lasst uns gemeinsam STARK und LAUT sein für unsere türkischen Tierschützer vor Ort, für ihre Schützlinge!
Alle Augen sollen und müssen auf die blutigen Straßen der Türkei und damit auch auf Erdogan gerichtet werden.
TÜRKEI - du hast die MENSCHLICHKEIT verloren!!
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