Ein weiterer Skandal im Tierheim in Konya
Ein weiterer Skandal im Tierheim in Konya
Nach den Aufnahmen, die einen Mitarbeiter zeigen, wie er einen Hund mit einer Schaufel auf den Kopf schlägt, kam es zu einem neuen Skandal. Tierschützer, die ein Fahrzeug des Tierheims vor dem Tierheim blockierten, retteten Katzen. Diese wurden in fest verschnürten Säcke gesteckt. Ein Mitarbeiter des Tierheims soll geäußert haben, dass die Katzen an die Hunde verfüttert werden sollen.
Filialleiter entlassen
Nachdem die Bilder in den sozialen Medien zum Thema wurden, gab die AKP-geführte Stadtverwaltung von Konya eine Erklärung zu dem Vorfall ab. Die Stadtverwaltung gab bekannt, dass der Leiter der Tiergesundheitsabteilung entlassen wurde
Zwei Personen wurden inhaftiert
In der schriftlichen Erklärung der Oberstaatsanwaltschaft von Konya heißt es, dass im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen zwei Verdächtige wegen Tierquälerei festgenommen wurden. Die Anwälte der Anwaltskammer Konya wollten die Verdächtigen nicht verteidigen.
Auf der anderen Seite kamen Tierfreunde aus der ganzen Türkei in das Tierheim und reagierten auf das Massaker.
Einen weiteren Schock erlebten Tierfreunde, die in der Nähe des Tierheims, wo die Polizei umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen traf:
"Die Katzen kamen mit zugebundenen Mäulern..."
Das Video und die Bilder der geretteten Katzen sprechen Bände. Man hört Schreie und Entsetzung der Tierschützer. Sie stürmten den beladenen Wagen und ihnen fiel auf, dass sich viele Katzen in einem fest verschnürten Sack auf der Ladefläche des Fahrzeugs des Tierheims befanden. Sie retteten, was zu retten war. Ein Tierschützer, der diese Momente mit seiner Handykamera festgehalten hat, sagte: "Sie haben die Katzen in den Sack gesteckt. Gott verdamme dich". In diesen Momenten konnten einige Tierfreunde ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Bei einigen Katzen waren die Mäuler zugeschnürt.
Nachrichten verbreiten sich jetzt erst schleichend
Unser Verein TIERisch! e.V. wurde am 25.11.2022 direkt aus der Türkei von unseren Tierschutzbeauftragten über diese ungeheuerlichen Umstände informiert. Mittlerweile haben wir alle Informationen an größerer Institutionen weitergeleitet- verbunden mit der großen Hoffnung, so schnell wie möglich etwas zu bewegen.
Bitte teilt unsere Beiträge, damit die Welt sehen kann, welche Massaker an Straßentieren jetzt gerade in der Türkei begangen werden.